Die Paprika

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30. March 2020
Die Paprika

© Essen ohne Kohlenhydrate

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mit viel erstellt von Alexander

Die Paprika – der Vitamin C Booster

Paprika stammt ursprünglich aus Gebieten Südamerikas und gehört zu den Nachtschattengewächsen. Paprika gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Sie ist je nach Reifegrad gelb, orange, rot oder grün. Je nach Sorte, gibt es sie von mild bis scharf und umso reifer die Frucht, desto gelber oder rötlicher ist sie und desto süßer im Geschmack.

Die runde Paprika ist die Gemüsepaprika, die eher spitz zulaufende Form deutet auf die Gewürzpaprika hin. Paprika unterscheidet sich jedoch nicht nur in Farbe und Form, sondern auch in ihrer Schärfe. Das Capsaicin ist für diese Schärfe verantwortlich und in allen Sorten enthalten, jedoch liegt dies in der Gemüsepaprika in einer anderen Form vor, weswegen sie für uns nicht scharf schmeckt. Die scharfen Paprikasorten sind bei uns unter den Namen Peperoni oder Chili bekannt.

Die Gemüsepaprika wird in Deutschland angebaut, aber aufgrund des hohen Bedarfs zusätzlich noch importiert. Wir finden Paprika daher ganzjährig im Supermarkt, die Erntezeit bei uns ist jedoch von Juli bis Oktober.

Die Paprika – der Vitamin C Booster
Die Paprika – der Vitamin C Booster (Food & Vegetables vector created by macrovector – www.freepik.com)
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Die Nährwerte und Inhaltsstoffe der Paprika

Paprika hat viele positive Eigenschaften. Sie ist sehr gesund und vitaminreich und sollte daher nicht im Low-Carb Speiseplan fehlen. Paprika ist sehr kalorienarm – je nach Reife hat sie auf 100g zwischen 17 Kalorien (grüne Paprika) und 31 Kalorien (rote Paprika) und hat nur zwischen 2,8g und 6,2g Kohlenhydrate. Sie ist zudem fettarm, dafür reich an Ballaststoffen, was für die Verdauung sehr förderlich ist. Vor allem durch letzteren Aspekt wird der Paprika eine positive Wirkung bei einer Gewichtsreduktion zugesprochen, da sie den Stoffwechsel ankurbelt.

Paprika hat außerdem viele wichtige Vitamine, allen voran ist sie reich an Vitamin C. Bereits 100g roter Paprika deckt den Tagesbedarf Vitamin C eines Erwachsenen! Des Weiteren besitzt sie viel Magnesium, Kalium, Calcium und Zink, sowie Vitamin A und Vitamin B.

 

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Unverträglichkeiten oder Allergien

Paprika ist für Menschen mit einer Fructose Intoleranz geeignet, da sie ein nahezu ausgeglichenes Verhältnis von Fructose und Glucose besitzt. Wer allerdings eine Allergie gegen Birkenpollen hat, sollte den Verzehr von Paprika meiden, da dies eine Kreuzallergie auslösen kann.

Unverträglichkeiten gibt es häufig aufgrund der Haut der Paprika, da diese schwer verdaulich ist. Am besten die Paprika bei Verdauungsbeschwerden vorher schälen und testen, ob sie so beschwerdefrei gegessen werden kann.

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Tipps zum Einkauf und der richtigen Lagerung einer Paprika

Paprika - Tipps zum Einkauf und der richtigen Lagerung
Paprika – Tipps zum Einkauf und der richtigen Lagerung (Food & Vegetables vector created by macrovector – www.freepik.com)

Beim Kauf der Paprika sollte darauf geachtet werden, dass die Haut unversehrt ist und leicht glänzt. Der Strunk sollte frisch aussehen und ein sattes Grün haben. Häufig ist die Paprika im Supermarkt bereits in Plastik verpackt, zu Hause sollte die Folie allerdings gleich entfernt werden.

Man kann die Paprika im Kühlschrank lagern, besser wäre aber in einem dunklen, kühlen Raum (8-10°), da die Paprika sehr kälteempfindlich ist und in einer feuchten Umgebung wie dem Kühlschrank schnell weich und schimmelanfällig werden kann. Bei Lagerung im Kühlschrank auf jeden Fall das Gemüsefach verwenden, da es in den anderen Fächern zu kalt für die Paprika ist. Das Gemüse immer ungewaschen lagern und erst vor der Verarbeitung säubern. Paprika sollte nicht neben nachreifenden Früchten aufbewahrt werden, da sie sonst schnelle verdirbt. Bei richtiger Lagerung hält sich die Paprika so circa eine Woche frisch.

Bereits angeschnittene Paprika sollte auf einem Stück Küchenrolle, das die Feuchtigkeit aufnimmt, in einer luftdichten Vorratsdose im Kühlschrank gelagert werden und zügig verzehrt werden.

Es ist möglich Paprika einzufrieren. Da Paprika jedoch zum Großteil aus Wasser besteht, verliert sie durch das Einfrieren die knackige Eigenschaft. Aufgetaute Paprika eignet sich infolgedessen am besten für Gerichte in denen sie mitgekocht wird. Vor dem Einfrieren den Strunk und das Innere der Paprika entfernen. Roh eingefroren hält sich die Paprika circa 6 Monate, wird sie vorher blanchiert sogar bis zu 12 Monate.

Verwendung in der Küche

Paprika gibt es als Gemüse oder als Gewürz. Paprikagewürz gibt es in verschiedenen Varianten, die sich vor allem in der Schärfe unterscheiden. Paprikapulver wird durch Trocknung und anschließendem Mahlen der Paprikafrucht hergestellt.

Die frische Paprika kann nach dem gründlichen Waschen und dem Entfernen des Strunks und der Samen im Inneren in verschiedenen Varianten gegessen werden. Man kann sie in rohem Zustand als Snack oder im Salat, gekocht, gefüllt, angedünstet oder gegrillt essen. Wer Paprika noch knackig mag, sollte sie nicht zu lange der Hitze aussetzen. Lust auf Paprika bekommen? Wir haben zahlreiche leckere Rezepte für Euch!

Unsere besten Rezepte mit Paprika

Nachstehend findest du unsere am häufigsten geklickten und beliebtesten Low-Carb Rezepte mit Paprika:

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Quellen: Food & Vegetables vector created by macrovector - www.freepik.com

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